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Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe zu Gast beim Evangelischen Arbeitskreis der CDU (EAK) im Kreis GP

2025-03-03 HaiPress

Mit Konvertiten hat man beim Evangelischen Arbeitskreis der CDU Erfahrung. Sind sie doch nicht selten besonders stark in der Überzeugung,die besten Botschafter des neuen Weges. Letzten Endes hat der ganze evangelische Glaube seine Wurzeln darin,daß es nicht gelungen war,die Kirche zur reformieren,wichtige Dinge zu korrigieren. Es war daher naheliegend,Ayla Cataltepe MdL zu einem intensiven Austausch,zu einem angeregten Gesprächsabend einzuladen. Hat sie doch die Grünen,denen immer wieder von ehemaligen Mitgliedern sektenartige Strukturen bescheinigt werden,nach Jahren der Mitgliedschaft und Leidens unter dem fruchtlosen Bemühen,Dinge anzustoßen,verlassen. Der neue EAK-Kreisvorsitzende Johannes Blum freute sich daher sehr,die bekennende Alevitin Cataltepe zur ersten Veranstaltung nach Reaktivierung des EAK-Kreisverbandes begrüßen zu können.

Gerade der Umgang mit den Themen Migration,Integration,politischer Islam,Islamismus und,unter anderem,Rechts- und Linksextremismus treibt Ayla Cataltepe seit langem um. Sie berichtete engagiert von Erfahrungen und Erkenntnissen,die vor allem aber bei den Grünen unbeachtet blieben.

“Seit den 60er Jahren bis heute haben diese Themen immer etwas mit der Entwicklung im Ausland zu tun. Man muß auch immer die Auslandsregierungen und die politischen Entwicklungen im Blick haben”,betont Cataltepe. “In den Moscheen wird gesprochen,wer gewählt werden soll.” So sei die BIG-Partei,die beispielsweise in Ebersbach Erfolge feiern konnte,der deutsche Ableger der türkischen AKP. Auch unter dem Dach der Vereinigung der Türkischen Kulturvereine (VTV) versammelten sich extremistische Vereine. Antisemitismus sei ein zentrales verbindendes Element.

“Ich kenne keine liberale und demokratische muslimische Einrichtung,zu der man hingehen könnte und über demokratische Inhalte reden könnte”,gibt sich Cataltepe keinen Illusionen hin. In Deutschland tobe ein Kulturkampf der unterschiedlichen islamistischen Richtungen.

Und dann wurde die Landtagsabgeordnete der CDU noch deutlicher: “Mein Vater kam damals nicht aus der Türkei nach Deutschland,um dort irgendwann die Unsicherheit seiner Tochter und Enkelin zu sehen. Ich meide mittlerweile bestimmte Bereiche – warum sollte ich das nicht ansprechen dürfen?!” Es gelte,faktenbasiert zu arbeiten,um etwas bewirken zu können. “Wenn wir uns weiter in ideologischen Blasen wie den Linken bewegen,wer stimmt mit wem ab,statt unser politisches Handeln nach der Alltags- und Lebensrealität der Menschen zu richten” und dem Weg von Friedrich Merz zu folgen,würde man das Land an die extremen Ränder und auch an die AfD verlieren.

Abschließend betonte Ayla Cataltepe,eine Stimme der Migranten sein zu wollen,um diese nicht,wie in vielen gut integrierten Fällen schon zu sehen,an die AfD zu verlieren. “Ich will Mut machen mit meinem Beispiel,diejenigen Bürger mit Migrationshintergrund mitnehmen. Wir haben diese Mitbürger vielfach unter uns,und ihnen reicht es,dass die öffentliche Debatte auf die Islamisten verkürzt wird. Wir brauchen nichts dringender als: Austausch!”

PM CDU Kreisverband Göppingen

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