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Breitbandnetz im Landkreis Göppingen wächst: Zuwendungsvertrag für geförderten Glasfaserausbau unterzeichnet

2025-05-28 IDOPRESS

Telekom erhält Zuschlag für Glasfaserausbau in neun Kommunen

13 Förderprojekte für „Weiße Flecken“,Gewerbegebiete und Schulen

Gesamtfördervolumen rund 9,4 Millionen Euro

Im Landkreis Göppingen haben neun Kommunen und Vertreter der Telekom die Zuwendungsverträge für den geförderten Glasfaserausbau mit 13 Förderprojekten unterzeichnet. Die Telekom hatte sich bei der Ausschreibung um den geförderten Ausbau mit ihrem Ausbaukonzept durchgesetzt. Damit ist das Unternehmen offiziell beauftragt,bisher mit schnellem Internet unterversorgte Objekte im Rahmen des „Weiße-Flecken-Förderprogramms“ anzuschließen. Die Verträge umfassen 4 Schulprojekte,6 Gewerbegebiete und über 530 unterversorgte Haushalte.

Landrat Edgar Wolff,zugleich Vorsitzender des Zweckverbands Gigabit Landkreis Göppingen,betont: „Durch den geförderten Glasfaserausbau kommen wir bei der Digitalisierung in unserem Landkreis einen wichtigen Schritt voran. Mit der Telekom haben unsere Kommunen dabei einen kompetenten und zuverlässigen Partner an ihrer Seite.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte die Telekom zugesagt,sich zusätzlich zu ihrem Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen.

„Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen,im Landkreis Göppingen weitere Gebiete mit Glasfaser zu versorgen“,sagt Sabine Wittlinger,Partnermanagerin der Telekom. „Davon profitieren Gebiete,die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen können.“

Wichtiger Schritt für den gesamten Landkreis

Die Gesamtförderung der Projekte beläuft sich auf rund 9,4 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Digitalisierung ebenso wie das Land Baden-Württemberg fördern diese Ausbauvorhaben im Rahmen ihrer Bundes- und Landesförderprogramme.

Um die Adressen in den geförderten Kommunen mit Glasfaser zu versorgen,wird die Telekom in den kommenden Jahren Glasfaser auf rund 170 Kilometer unterirdisch sowie auf sechs Kilometern oberirdisch verlegen und 49 neue Verteiler errichten.

Die Vereinbarung zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom sieht vor,dass bis zum Jahresende 2025 nicht nur Gewerbegebiete,sondern auch alle Schulen der Region den Zugang ins Internet auf der Grundlage eines modernen Glasfaseranschluss erhalten sollen.

„Gerade das Beispiel Schulen zeigt,welch große Bedeutung die Förderkulisse für den flächendeckenden Ausbau hat. Allein durch eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekommunikationsunternehmen werden nicht alle Schulen und Privathaushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten“,betont Matthias Gauger,Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

Diese Kommunen profitieren von der ersten Landkreisförderung

„Weiße Flecken“/ bislang unterversorgte Haushalte: Geislingen,Eislingen,Ottenbach und Salach

Gewerbegebiete: Bad Ditzenbach,Bad Boll,Ottenbach,Rechberghausen,Salach und Börtlingen

Sonderaufruf Schulen: Bad Boll,Donzdorf,Geislingen,Salach

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Seit Beginn der Kooperation haben bereits über 466.000 Haushalte und Gewerbetreibende Zugang zu einem Glasfaseranschluss. Bis zum Jahresende 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen,sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen,bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Über 99 Prozent der Bevölkerung in der Region können Mobilfunk über 4G/LTE nutzen. Für über 95 Prozent der Haushalte in der Metropolregion bietet die Telekom bereits 5G.

Am Gigabitprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen mit der Landeshauptstadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen,Esslingen,Göppingen,Ludwigsburg und Rems-Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. Etwa 140.000 Unternehmen sind dort angesiedelt.

PM Region Stuttgart

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