2025-06-09 IDOPRESS
335 Haushalte und die Gemeinschaftsschule am Tegelberg profitieren in Geislingen
9 Kommunen erhalten Glasfaser im Rahmen der Landkreisförderung
Insgesamt 13 Förderprojekte: 4 für Schulen,6 für Gewerbegebiete und über 530 unterversorgte Haushalte
Nachdem Ende Mai die Förderverträge zum Glasfaserausbau in bislang unterversorgten „Weißen Flecken“,Gewerbegebieten und Schulen des Landkreises unterzeichnet wurden,geht es sofort in die Umsetzung. Geislingen ist die erste der neun geförderten Kommunen,in denen die Telekom nun mit dem Ausbau beginnt.
Martin Stölzle,Bürgermeister von Donzdorf,vertrat Landrat Edgar Wolff beim symbolischen Spatenstich für den gesamten Landkreis. Er sagte: „Das Ausschreibungsverfahren hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Deshalb freuen wir uns umso mehr,dass es jetzt endlich losgeht und der Bagger rollen kann. Mit der Telekom haben unsere Kommunen einen kompetenten und zuverlässigen Partner an ihrer Seite.“
Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten neben Geislingen auch in Bad Boll,Bad Ditzenbach,Börtlingen,Donzdorf,Eislingen,Ottenbach,Rechberghausen und Salach bislang unterversorgte Haushalte an ihr Glasfasernetz anschließen.
Glasfaser jetzt auch für Außenbezirke und Tegelbergschule in Geislingen
Geislingens Oberbürgermeister Frank Dehmer sagte beim Spatenstich im Ödenturmsaal in Weiler ob Helfenstein: „Schnelles Internet ist heute so wichtig wie Gas,Wasser und Strom. Glasfaser ist die Technologie,die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Ich freue mich deshalb,dass die Telekom jetzt auch Randlagen und die Gemeinschaftsschule am Tegelberg mit Glasfaser erschließt.“
Sabine Wittlinger,Partnermanagerin der Telekom für die Region Stuttgart,erklärte: „Im gesamten Landkreis bieten wir bereits 23.000 Haushalten Glasfaseranschlüsse über unseren Eigenausbau an. In Geislingen sind es über 9.000 Haushalten und Betriebe. Vom geförderten Ausbau profitieren jetzt zusätzlich 335 Haushalte sowie die Tegelbergschule,die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen können. Die ersten Kunden werden ihren Glasfaseranschluss bereits in wenigen Monaten nutzen können.“
Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde. Der Ausbau in den geförderten Kommunen soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein. Die Telekom wird dafür mehr als 170 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 49 neue Netzverteiler aufstellen. Insgesamt profitieren 13 Förderprojekte: 4 für Schulen,6 für Gewerbegebiete und über 530 unterversorgte Haushalte. Das Fördervolumen umfasst insgesamt rund 9,4 Millionen Euro.
Weitere Stimmen zum Spatenstich (in alphabetischer Reihenfolge):
Katharina Manthey,Referentin im Ministerium für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg betont: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur im Landkreis Göppingen ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem flächendeckenden,leistungsstarken Breitbandnetz in Baden-Württemberg. Schnelle und zuverlässige Internetverbindungen sind heute unerlässlich,um wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Teilhabe in allen Regionen des Landes zu gewährleisten. Mit dem heutigen Spatenstich in Geislingen erschließen Sie Haushalte,Betriebe und Schulen,die bislang keinen Zugang zu schnellem Internet hatten. Dank der Breitbandförderung von Bund und Land schaffen wir hier die Grundlage für zukunftssichere Glasfaseranschlüsse und schließen eine entscheidende Lücke in der digitalen Infrastruktur. Projekte wie dieses sind entscheidend,um Baden-Württemberg als starken und innovativen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln“.
Simon Steer, Förderexperte der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Wir freuen uns,dass unser Vertragspartner,die Deutsche Telekom,in Geislingen im geförderten Ausbau Glasfaser für weitere Haushalte verlegt. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie sollen Zugang zum schnellen Internet erhalten. Förderprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten,Lernen,Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.
Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte,muss einen Glasfasertarif buchen. In Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone,Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte,an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang,die Spiele-Konsole im Kinderzimmer,der Saugroboter mit Smart-Funktion,die intelligente Alarmanlage,der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte,die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung,damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
Im Telekom-Shop in Göppingen,Marktstr. 15,73033 Göppingen können sich Interessenten beraten lassen. Auf Wunsch kann vorab unter www.telekom.de/terminvereinbarung ein Termin vereinbart werden. Auch auf der Website www.telekom.de/vollglas können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/0800 33 06709.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen,Esslingen,Göppingen,Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahresende 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen,sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor,ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
PM Region Stuttgart
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