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Erste Bilanz des Ersten Bürgermeisters Johannes Heberle

2025-06-27 HaiPress

Seit vier Monaten lenkt Johannes Heberle als Erster Bürgermeister die Geschicke des Dezernats II der Stadt Göppingen. Eine Zeit,in der er sich intensiv in die vielfältigen Aufgabenbereiche von Recht und Ordnung über Kultur bis hin zu Bildung und Soziales eingearbeitet hat. Seine Verantwortung erstreckt sich zudem auf zentrale Einrichtungen wie die Stadtbibliothek,die Volkshochschule,die Jugendmusikschule,das Archiv und die Museen sowie die Kunsthalle. Doch wie haben sich die ersten Monate im Amt angefühlt? Welche Herausforderungen hat Heberle gemeistert und welche Schwerpunkte konnte er bereits setzen? Der Geppo hat nachgefragt,um einen ersten Einblick in seine bisherige Amtszeit zu erhalten.

Geppo: Herr Heberle,die ersten vier Monate im Amt des Ersten Bürgermeisters liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie diese Anfangszeit persönlich erlebt und welche Eindrücke prägen diese Phase am stärksten?

Johannes Heberle: Die ersten Monate waren geprägt vom Kennenlernen meines Geschäftsbereichs und der zahlreichen Kooperationspartner. Ich habe dabei festgestellt,wie viel hervorragende Arbeit hier geleistet wird und mit welch großem persönlichen Einsatz sich die Menschen für die Stadt Göppingen einbringen. Es war eine intensive Phase,in der ich mich in die aktuellen Herausforderungen und Themen eingearbeitet habe. Besonders positiv ist mir die Aufnahme im Team in Erinnerung geblieben – ich wurde sehr herzlich empfangen.

Geppo: Ihr Dezernat II umfasst sehr vielfältige Bereiche wie Recht und Ordnung,Kultur,Bildung und Soziales. Wo lagen Ihre persönlichen Schwerpunkte in den ersten Monaten,und gab es Bereiche,die Sie besonders gefordert oder überrascht haben?

Johannes Heberle: Ein klarer Schwerpunkt lag auf dem Masterplan Sicherheit,insbesondere aufgrund der jüngsten Ereignisse. Das ist auch ein politischer Schwerpunkt des Gemeinderats. Der Bildungsbereich steht vor großen Herausforderungen und befindet sich aufgrund der Schulgesetznovelle in einem erheblichen Umbruch. Diesen wollen wir als Schulträger aktiv begleiten und zu einem positiven Ergebnis für unsere Schulen führen. Auch die Kultur möchte ich als wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft nutzen. Es ist mir ein Anliegen,die vielfältigen und sehr guten Angebote aufrechtzuerhalten,auch in Zeiten knapper Kassen. Zudem wollen wir die zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt stärken.

Geppo: Mit der Stadtbibliothek,der Volkshochschule,der Jugendmusikschule,dem Archiv und den Museen sowie der Kunsthalle sind Sie für wichtige Bildungseinrichtungen und Kulturträger der Stadt Göppingen verantwortlich. Welche ersten Kontakte haben Sie zu diesen Einrichtungen geknüpft,und welche Ziele verfolgen Sie hier mittelfristig?

Johannes Heberle: Es gab bereits einen sehr guten Austausch. Ich war vor Ort und habe mir einen persönlichen Eindruck von allen Einrichtungen verschafft. Überall wird hervorragende Arbeit geleistet,die von der Stadt,der Politik und auch von mir sehr geschätzt wird. Unsere städtischen Kultureinrichtungen sind wahre Leuchtturmprojekte: Die Stadtbibliothek wird regelmäßig für ihre sehr gute Arbeit ausgezeichnet,die VHS ist aufgrund ihres Angebots ein anerkannter Bildungsträger im Landkreis und weit darüber hinaus,und die Jugendmusikschule überzeugt regelmäßig durch qualitativ höchstwertige Konzerte und Aufführungen im In- und Ausland. Die städtischen Museen wiederum sind identitätsstiftende Einrichtungen in unserer Hohenstaufenstadt. Mein Ziel ist es,dieses hohe Niveau zu halten,die Einrichtungen weiter zu stärken und sie anhand der aktuellen Bedarfe auszurichten.

Geppo: Sie sind in zahlreiche Ausschüsse und Funktionen involviert,beispielsweise als stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Soziales und Schulen oder im Kultur- und Sportausschuss. Wie wichtig ist Ihnen die direkte Zusammenarbeit in diesen Gremien,und konnten Sie dort bereits erste Impulse setzen?

Johannes Heberle: Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist mir wichtig. Der Gemeinderat ist das oberste Organ der Stadt und unsere demokratisch gewählte Volksvertretung. Wir sind in engem Austausch und konnten bereits einige schwierige Entscheidungen zielgerichtet und gemeinsam voranbringen.

Geppo: Welche kurz- und mittelfristigen Ziele haben Sie sich für Ihr Dezernat gesetzt? Gibt es Projekte oder Vorhaben,die Sie in den kommenden Monaten vorantreiben möchten?

Johannes Heberle: Meine Schwerpunkte liegen weiterhin auf den Bereichen Sicherheit und Bildung. Die Verwaltung möchte ich konsequent „vom Bürger her denken“,sie also modern und effizient aufstellen. Es ist mir ein Anliegen,die Belange der Bürgerschaft konsequent in unser Verwaltungshandeln einfließen zu lassen und das Dezernat zukunftsfähig aufzustellen. Darüber hinaus möchte ich die Vernetzung zwischen Schulen,Kindergärten und Kultureinrichtungen weiter vorantreiben. Ein weiteres Ziel ist es,das Sicherheitsempfinden in der Stadt zu stärken und die Sauberkeit zu verbessern.

Geppo: Gibt es eine besondere Herausforderung oder eine positive Erfahrung,die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Johannes Heberle: Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die sehr guten,tiefen und persönlichen Gespräche mit den Akteuren vor Ort,sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt. Ihr Engagement hat mich zutiefst beeindruckt. Ein weiteres ganz besonderes Erlebnis war es,den Maientag als Erster Bürgermeister mitzuerleben.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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