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Handelsstreit mit Washington Trump nennt Bedingung für Zolldeal mit der EU

2025-07-24 IDOPRESS

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US-Präsident Donald Trump: Kommen die Zölle in Höhe von 30 Prozent auf Produkte aus der EU?

Foto: Andrew Caballero-Reynolds / AFP

US-Präsident Donald Trump hat die Senkung von angedrohten Zöllen auf die Einfuhr europäischer Produkte in Aussicht gestellt – wenn die Europäische Union ihren Markt stärker für die USA öffnet. Der Republikaner sagte auf einem KI-Event über die noch laufenden Verhandlungen: »Wenn sie zustimmen,die Union für amerikanische Unternehmen zu öffnen,dann werden wir einen niedrigeren Zoll erheben.« Man sei in ernsthaften Verhandlungen.

Zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angedeutet,dass im Handelsstreit zwischen der EU und den USA eine Einigung bevorstehen könnte. Vor seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sagte er am Mittwochabend in Berlin,man werde unter anderem über die »aktuelle Handelspolitik« beraten,»zu der wir in diesen Minuten hören,dass es möglicherweise Entscheidungen geben könnte«.

US-Regierung weist Berichte über Einigung mit der EU zurück

Die Zeitung »Financial Times« berichtete,die USA und die EU würden sich einem Abkommen über Zölle von 15 Prozent annähern. Brüssel könnte den sogenannten reziproken Abgaben zustimmen,um eine von Trump angedrohte Anhebung auf 30 Prozent ab dem 1. August zu vermeiden. Demnach sollen Zölle für einige Produkte wie Flugzeuge,Spirituosen und medizinische Geräte entfallen. Die EU bereite jedoch für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen bis zum 1. August weiter ein Paket mit Vergeltungszöllen im Volumen von 93 Milliarden Euro vor.

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Die US-Regierung wies Berichte über ein Handelsabkommen mit der EU als »Spekulation« zurück. Nur Ankündigungen von Präsident Trump selbst seien offiziell,sagt Präsidialamtssprecher Kush Desai.

Trump hatte sich zuletzt mit Japan auf Zölle von 15 Prozent geeinigt. Das ist deutlich weniger als ursprünglich geplant.

hen/dpa/Reuters

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