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Unterwegs auf einem Spezialtransporter: Die Lockheed Super Star auf ihrem Weg nach Frankfurt

Foto: Boris Roessler / dpa

Die Lufthansa schmückt sich mit zwei Flugzeuglegenden zum Firmenjubiläum im kommenden April. In der Nacht ist der Rumpf einer Lockheed Super Star per Schwertransport am Frankfurter Flughafen angekommen,wo der MDax-Konzern ein neues Besucher- und Konferenzzentrum errichtet. Zusammen mit einer historischen Junkers Ju 52 soll dort das viermotorige Propellerflugzeug aus den Fünfzigerjahren dauerhaft öffentlich ausgestellt werden.

Zu den Kosten für das Zentrum und die Restaurierung der beiden Flugzeuge macht das Unternehmen keine Angaben. Beide Flugzeuge aus dem Besitz der Deutschen Lufthansa Berlin Stiftung sind nicht mehr für den Luftverkehr zugelassen.

Bei der Super Star hat die Lufthansa Technik ambitionierte Pläne aufgegeben,Nostalgieflüge für Passagiere anzubieten. Die technische Restaurierung selbst sowie insbesondere die notwendige technische Zertifizierung durch die Aufsichtsbehörden stellten sich als zu aufwendig heraus. Der Vorstand stoppte das Projekt schließlich im Jahr 2018 aus Kostengründen.

In Hamburg restauriert und in Münster lackiert

Da die Arbeiten bereits weit fortgeschritten waren,glänzt das in Hamburg restaurierte und in Münster neu lackierte Flugzeug mit authentischen Details in Cockpit und Kabine. Lufthansa hatte seit 1957 vier der seltenen Propellermaschinen mit Druckkabine für Nonstop-Flüge mit bis zu 99 Passagieren über den Atlantik genutzt.

Noch älter,nämlich aus dem Jahr 1936,ist die Junkers Ju 52,die noch bis 2018 auf Rundflügen beispielsweise in Frankfurt oder zum Hamburger Hafenfest unterwegs war. Die in Lippstadt-Paderborn restaurierte »Tante Ju« mit der historischen Kennung D-AQUI soll ebenfalls nach Frankfurt gebracht werden.

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Juristisch hat der heutige Konzern nichts mit dem in der Weimarer Republik gegründeten Unternehmen zu tun,sicherte sich aber nach dem Weltkrieg die Markenrechte an Namen,Farbgebung und Kranichsymbol. 1999 trat der Konzern dem deutschen Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter und andere NS-Opfer bei. Eine neue Firmengeschichte soll im März 2026 erscheinen.

hen/dpa

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