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Schädelrekonstruktion des »Yunxian Man« im Provinzmuseum von Hubei in Wuhan

Foto: Zhang Chang / China News Service / Getty Images

Die Rekonstruktion eines in China entdeckten Schädels deutet darauf hin,dass sich der Homo sapiens möglicherweise 400.000 Jahre früher als bisher angenommen von anderen menschlichen Vorfahren abgespalten hat – und zwar in Ostasien und nicht in Afrika. Das berichten Fachleute in der Fachzeitschrift »Science«

.

Der Schädel »Yunxian 2« wurde bereits 1990 in der chinesischen Provinz Hubei gefunden,war aber so stark zertrümmert,dass Forschende seine Bedeutung kaum erfassen konnten. Nun rekonstruierten sie digital seine ursprüngliche Form und verglichen diese mit mehr als 100 anderen menschlichen Fossilien.

Der Schädel wurde auf ein Alter von 940.000 bis 1,1 Millionen Jahren bestimmt. Laut dem Paläoanthropologen Xijun Ni von der Fudan-Universität,dem Hauptautor des Beitrags,gehörte er einem wahrscheinlich 30 bis 40 Jahre alten Mann.

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»Die Datierung der evolutionären Spaltung wäre wirklich überraschend,wenn sie von weiteren Fossilien und genetischen Beweisen bestätigt würde«,zitiert der »Guardian« den nicht an der Studie beteiligten Evolutionsforscher Frido Welker von der Universität Kopenhagen. Es sei denkbar,dass Moleküle von »Yunxian 2« Hinweise liefern könnten,um die Hypothese der neuen Studie zu bestätigen oder zu verwerfen.

ahh/AFP/Reuters

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