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Besucher betrachten auf der Elektronikmesse IFA 2022 Waschmaschinen von Bosch

Foto: Fabian Sommer / dpa

Die Bosch-Tochter BSH will rund 1400 Stellen streichen. Der Hausgerätehersteller begründet den Schritt mit einer schwächelnden Nachfrage,einem veränderten Kaufverhalten der Verbraucher hin zu günstigeren Geräten und dem schwachen Immobilienmarkt. BSH produziert dauerhaft mehr,als verkauft werden kann,hieß es in der Mitteilung des Unternehmens.

Am stärksten betroffen ist der Standort Bretten in Baden-Württemberg. Dort sollen bis Ende des ersten Quartals 2028 die Produktion von Herden,Dunstabzugshauben und die Logistik eingestellt werden. Rund 980 Beschäftigte sind davon betroffen. In Nauen in Brandenburg soll die Waschmaschinenproduktion bis Mitte 2027 auslaufen,was etwa 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft.

Stellenabbau soll sozialverträglich umgesetzt werden

BSH gilt als europäischer Marktführer bei Hausgeräten und produziert unter anderem Waschmaschinen,Einbauküchen,Herde und Kühlgeräte. Zu den Marken zählen Bosch,Siemens,Neff und Gaggenau. Früher war BSH ein Gemeinschaftsunternehmen von Bosch und Siemens.

Die Geschäftsführung betont,dass man die Pläne mit den Arbeitnehmervertretern sozialverträglich umsetzen wolle. Matthias Metz,Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung,sagte,der Abbau sei das Ergebnis einer intensiven Analyse der Geschäftslage.

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Gewerkschaft und Betriebsrat übten starke Kritik. Die Industriegewerkschaft Metall und der Brettener Betriebsrat fordern Transparenz und echte Mitbestimmung. Betriebsratsvorsitzender Kristian Kipcic-Suta erklärte,man wolle nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden und dränge auf alternative Zukunftskonzepte.

lkö/dpa

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