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Das Hamburger Gas-,Dampf- und Kohlekraftwerk Tiefstack: »Alle Systeme blinken rot«

Foto: Nikito / IMAGO

Im Kampf gegen die Erderhitzung tun die Staaten weltweit viel zu wenig,um die Klimakrise auf ein erträgliches Maß einzudämmen. Das zeigt eine weitere,aktuelle Studie. Keiner der Indikatoren in 45 Schlüsselsektoren ist mit Blick auf das Jahr 2030 auf Kurs,um das Klimaabkommen von Paris einzuhalten,wie die Denkfabriken Climate Analytics

und World Resources Institute (WRI) berichten. Die Teilnehmenden der Weltklimakonferenz hatten vor zehn Jahren in Paris beschlossen,die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

»Es besteht kein Zweifel daran,dass wir im Großen und Ganzen das Richtige tun. Wir bewegen uns nur nicht schnell genug«,sagte Clea Schumer vom WRI,eine der Leitautorinnen zum neuen Bericht »State of Climate Action 2025«. Eines der besorgniserregendsten Ergebnisse der Analyse sei,dass die Bemühungen zum Ausstieg aus der Kohle nun schon im fünften Bericht in Folge deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben,sagte Schumer laut »Guardian« weiter.

Zwar sank der Anteil von Kohle an der Stromerzeugung laut dem Bericht,da erneuerbare Energien deutlich zulegten. Doch der generelle Anstieg des Strombedarfs führte dazu,dass insgesamt mehr Kohle verbraucht wurde. Im Jahr 2024 soll die Kohlenutzung weltweit einen Rekordwert erreicht haben.

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In Anbetracht der Entwicklungen hat der Uno-Generalsekretär António Guterres ein Verfehlen des 1,5-Grad-Klimaziels in den kommenden Jahren als »unvermeidlich« bezeichnet. »Eines ist bereits klar: Wir werden die globale Erwärmung in den nächsten Jahren nicht unter 1,5 Grad halten können«,sagte Guterres am Mittwoch vor der Weltorganisation für Meteorologie in Genf. »Ein Überschreiten ist nun unvermeidlich.«

alw/AFP/dpa

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