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Ankunft ausgewiesener Hyundai-Werker in Südkorea: Erniedrigungen und Spott während der Inhaftierung

Foto: Ahn Young-joon / AP / dpa

Nach der Festnahme Hunderter Südkoreaner bei einer Migranten-Razzia in den USA geht die Regierung in Seoul möglichen Menschenrechtsverletzungen nach. Das südkoreanische Präsidialamt sicherte am Montag eine »gründliche Überprüfung« zu,nachdem sich Betroffene nach ihrer Rückkehr nach Südkorea über die Haftbedingungen in den USA beschwert hatten.

Einer der Betroffenen hatte der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap gesagt,die Arbeiter seien nach ihrer Festnahme nicht über ihre Rechte aufgeklärt worden. Beamte der US-Einwanderungspolizei ICE hätten die Südkoreaner zudem mit Bemerkungen über Nordkorea und den von US-Präsident Donald Trump als »Raketenmann« bezeichneten nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un verspottet.

Zusammen mit den USA und den betroffenen Unternehmen nehme die südkoreanische Regierung eine »gründliche Überprüfung möglicher Menschenrechtsverletzungen« vor,sagte Präsidialamtssprecherin Kang Yu-jung. Möglicherweise seien in den USA »Fehler« gemacht worden.

ICE-Beamte hatten Anfang September in einer im Bau befindlichen Batteriefabrik der südkoreanischen Unternehmen Hyundai und LG im US-Bundesstaat Georgia 475 Arbeiter festgenommen,die größtenteils aus Südkorea stammten. Nach einer Woche in einem Internierungslager in den USA wurden sie mit einem Charterflug zurück nach Südkorea gebracht.

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Offenbar als Reaktion auf die Kritik hatte US-Präsident Donald Trump am Sonntag gesagt,ausländische Fachkräfte seien in den USA willkommen und er wolle keine Investoren verschrecken. Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt,hart gegen Einwanderer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis vorzugehen und Millionen Ausländer ohne Papiere abzuschieben. Seit seinem Amtsantritt nehmen ICE-Beamte bei Razzien im ganzen Land Einwanderer fest. Das Vorgehen ist höchst umstritten.

mik/AFP

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