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Illustration von einem Nvidia-Chip

Foto: Dado Ruvic / REUTERS

Nvidia möchte zu einem der größten Anteilseigner von OpenAI

aufsteigen und investiert im großen Stil. Der weltweit führende Anbieter von Prozessoren künstlicher Intelligenz (KI) werde sich mit bis zu 100 Milliarden Dollar an dem ChatGPT-Entwickler beteiligen,wie die beiden Unternehmen am Montag ankündigten

.

Durch die weitreichende Partnerschaft wollen sie unter anderem neue Rechenzentren für KI mit einem Strombedarf von zehn Gigawatt aufbauen. Details der Kooperation würden in den kommenden Wochen geklärt.

»Alles beginnt mit Rechenleistung«,sagte OpenAI-Chef Sam Altman und begründete den Schritt damit,dass »Recheninfrastruktur die Basis für die Wirtschaft der Zukunft« werde. Gemeinsam mit Nvidia wolle sein Unternehmen die Grundlage für Durchbrüche in der KI-Entwicklung schaffen und die Verbreitung dieser Technologie vorantreiben.

Ankündigung bringt Nvidia-Aktie auf Rekordhoch

Nvidia hatte sich vor rund einem Jahr mit 6,6 Milliarden Dollar an einer Finanzierungsrunde von OpenAI beteiligt. Die angekündigten 100 Milliarden Dollar kämen zu den bisherigen Investitionen hinzu,erläuterte Konzernchef Jensen Huang in einem TV-Interview beim amerikanischen Sender CNBC.

Nvidia-Aktien stiegen daraufhin um bis zu 4,5 Prozent auf ein Rekordhoch von 184,55 Dollar.

Chiphersteller investierte gerade erst Milliarden in Intel

Wie vor ein paar Tagen bekannt wurde,erhält auch der kriselnde Chip-Pionier Intel milliardenschwere Unterstützung vom erfolgreicheren Konkurrenten Nvidia. Zum einen werde Nvidia Intel-Aktien für fünf Milliarden Dollar kaufen. Noch wichtiger könnte für Intel aber die technische Kooperation sein: Die Unternehmen kündigten an,gemeinsam Chips entwickeln zu wollen.

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Intel war einst eine führende Kraft in der Chipindustrie. Doch in den vergangenen Jahren verlor der Konzern zunehmend an Bedeutung. Smartphones und die meisten Tablet-Computer laufen mit der Technologie des Chipentwicklers Arm. Bei künstlicher Intelligenz führt Nvidia den Markt an.

jmm/Reuters

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