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Hamburg: Spitzenreiter in Sachen Homeoffice

Foto: Irina Heß / Westend61 / IMAGO

In Hamburg arbeitete 2024 mehr als ein Drittel der Beschäftigten mindestens einmal pro Woche im Homeoffice – das ist bundesweit der Spitzenwert.

35,6 Prozent der Arbeitnehmer und Beamten in Hamburg haben im vergangenen Jahr mindestens einen Tag in der Woche von zu Hause aus gearbeitet. Damit weist die Hansestadt die höchste Homeoffice-Quote aller Bundesländer auf,teilte das Statistikamt Nord auf Basis der Ergebnisse des Mikrozensus mit.

Bundesweit machen im Durchschnitt 22,7 Prozent der sogenannten abhängig Beschäftigten,Auszubildende ausgenommen,mindestens einen Tag wöchentlich Homeoffice. Zu den abhängig Beschäftigten zählen Angestellte,Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte.

Berlin und Hessen auf Platz zwei und drei

Die bundesweit höchsten Homeoffice-Quoten gab es nach Hamburg in Berlin (31,2 Prozent) und Hessen (27,4 Prozent). Die geringsten Homeoffice-Anteile findet man im Osten. In Mecklenburg-Vorpommern gaben nur 14,1 Prozent der Betroffenen an,einmal wöchentlich im Homeoffice zu sein,in Thüringen 13,5 Prozent und in Sachsen-Anhalt 10,9 Prozent.

Im Vergleich mit dem Jahr 2021 sank die Homeoffice-Quote in Hamburg nach Angaben der Statistiker um 2,8 Prozentpunkte. Das ist der zweitstärkste Rückgang nach Berlin (minus 3,9 Prozentpunkte). Die bundesweite Quote sank im Vergleich zu 2021 nur geringfügig um 0,7 Prozentpunkte.

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Während der Coronapandemie im Jahr 2021 hatten viele Unternehmen verstärkt auf Homeoffice gesetzt. Zeitweise wurden Arbeitgeber sogar dazu verpflichtet,ihren Angestellten unter bestimmten Bedingungen Homeoffice zu ermöglichen. Ende März 2022 liefen diese Regelungen aus. Die Homeoffice-Anteile haben sich laut dem Amt danach aber überwiegend nur geringfügig reduziert.

naw/dpa

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