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Wirtschaftsweise: Martin Werding,Achim Truger,Ulrike Malmendier,Veronika Grimm und Monika Schnitzer (von links)

Foto: Britta Pedersen / dpa

Auch im kommenden Jahr erwarten die Wirtschaftsweisen keinen breit angelegten Aufschwung in Deutschland. Der Sachverständigenrat korrigierte seine Erwartungen für 2026 leicht nach unten und rechnet nun mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,9 Prozent.

Im Frühjahr hatten die Ökonomen für 2026 ein Plus von 1,0 Prozent erwartet. Die Bundesregierung rechnet im kommenden Jahr mit einem Wachstum von 1,3 Prozent.

Der Sachverständigenrat geht in seinem aktuellen Jahresgutachten davon aus,dass die aktuell geplanten Ausgaben des Milliardensondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität nur eine geringe positive Wirkung auf das Bruttoinlandsprodukt haben. Das liege daran,dass es bisher größtenteils für Umschichtungen im Haushalt und zur Finanzierung konsumtiver Ausgaben genutzt werde – wie für die Ausweitung der Mütterrente.

An der Verwendung des Sondervermögens übt der Rat Kritik: »Die Wirkung wäre deutlich größer,wenn die Mittel vollständig für zusätzliche Ausgaben und für Investitionen eingesetzt würden«,urteilen die Ökonomen. Sonst drohe das Sondervermögen zu verpuffen.

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Die Wirtschaftsweisen sprechen sich in ihrem Jahresgutachten zudem dafür aus,die Erbschafts- und Schenkungssteuer zu reformieren. Ziel ist dabei eine gleichmäßigere Besteuerung aller Vermögensarten. Allerdings lehnt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm eine Reform ab.

esk/dpa

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